Untenstehende Plattencover beweisen, dass mein Musikgeschmack ausserordentlich breit gefächert ist. Von Musicals über Rock und Klassik zu Schlager ist alles vertreten.
Einer Band bin ich aber seit den 70ern treu geblieben: Queen mit ihrem charismatischen Sänger und Songwriter Freddie Mercury. Ich hatte sogar das Glück, ihn, Brian May, John Deacon und Roger Taylor auf der Magic Tour in Zürich noch live erleben zu dürfen. Ein Besuch an seiner Statue ist daher bei jedem Montreux Besuch ein Muss!
Auch heute besuchen meine Frau und ich immer wieder gerne mal ein Konzert, ein Musical oder ein Open Air. 2020 war leider ein sehr konzertarmes Jahr. Keine Live-Gigs, kein Summerdays Festival, keine Schlagerabende mit Dieter Thomas Kuhn und keine Musicals. Hoffen wir, dass sich das 2021 wieder bessern wird!
Obwohl ich viel beruflich lesen muss, lese ich doch immer wieder gerne ein gutes Buch. Und wer viel schreibt, sollte schliesslich auch viel lesen!
Wer aufgrund der folgenden Buchcover nun meint, ich stände auf blutrünstige Krimis, liegt absolut richtig! Aber die Krimis dürfen zwischendurch auch lustig sein. Wie die der bayrischen Autoren Andreas Föhr und Rita Falk.
Ich liebe auch die Flavia de Luce Reihe von Alan Bradley. Flavia ist eine Mischung aus Hermine Granger aus Harry Potter und Wednesday Addams aus der Addams Family. Dazu aber gesegnet mit überragendem Chemiewissen und einem Gespür für Kriminalfälle, über die sie immer wieder stolpert.
Heftiger sind die Harry Hole Romane von Jo Nesbø. Diese brauchen beim Lesen wirklich gute Nerven. Aber ich mag seine detailliert ausgearbeiteten Charaktere und die stringente Erzählung der Stories. Und dass Nesbø es immer wieder schafft, einem als Leser auf die falsche Fährte zu führen.
In meiner Jugend geprägt haben mich die Romane von Leon Uris, ganz besonders "Trinity". Wer dieses Epos über den irischen Freiheitskampf liest, erfährt viel über die leidensvolle Geschichte der grünen Insel. Und versteht ein Stück weit die Komplexität dieses wundervollen Landes mit seinen herzlichen Einwohnern.
Überhaupt mag ich sehr Bücher mit einem geschichtlichen Hintergrund. Ich glaube aus der Vergangenheit können und sollten wir immer wieder für die Gegenwart, aber auch für die Zukunft, lernen. Darum sind gleich als erste Buchempfehlungen "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque und "Die Schlafwandler" von Christopher Clarke aufgeführt: